Hundesportverein
Reisbach e.V.
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Gebrauchshundsport im Hundesportverein Reisbach



Gebrauchshundsport (GHS) nach der Internationalen Prüfungsordnung (IPO)

Donnerstag: 17:00 Uhr bis 18:30 Uhr Unterordnung (B) und ab 18:30 Uhr Schutzdienst (C)

Sonntag:      10:00 Uhr bis 11:30 Uhr Unterordnung (B) und ab 11:30 Uhr Schutzdienst (C)

Fährtenarbeit (A) jeweils nach Absprache



Unter einem Gebrauchshund versteht man einen Hund der im Begleit-, Schutz-, Fährten-, oder auch Rettungssport ausgebildet wird.

Die Grundanforderungen, welche durch die Begleithundeprüfung mit Verhaltenstest abgeprüft werden, sind spezielle Basisübungen wie das Fußgehen, das Ablegen, die Unbefangenheit gegenüber Radfahrer, Personengruppen, Autos, etc. sowie ein stabiles Nervenkostüm. Des Weiteren wird der Wissensstand des Hundeführers über Hunde und deren Haltung in einem Sachkundetest einmalig bewertet.

Erfüllt ein Hund diese Grundvoraussetzungen nicht, wird er keine Prüfung im Gebrauchshundsport ablegen können. Die Begleithundeprüfung ist somit die Voraussetzung für weitere Aktivitäten im Hundesport.

Der IPO-Sport

Im IPO - Sport wird der Hund zu einem Schutzhund trainiert, der sich sozial und ausgeglichen zeigt. Die internationalen Gebrauchshundprüfungen werden in den Stufen 1 bis 3 abgelegt, für die entsprechende Ausbildungskennzeichen vergeben sind (IPO 1 – 3). In allen Disziplinen sind Teamgeist und Vertrauen zwischen Hund und Mensch überaus wichtig. Jede der IPO-Prüfungsstufen besteht aus insgesamt 3 Teilen.

-Fährtenarbeit
-Unterordnung
-Schutzdienst

Richtig ausgebildete Schutzhunde sind keine unkontrollierten "Beißer" sondern ausgeglichene Hunde die in einem hohen Gehorsam stehen.

Vergleicht man heute eine vorgeführte Arbeit mit dem Hundesport von früher, hat gerade die Unterordnung die größte Wandlung gemacht. In dem letzten Jahrzehnt entwickelte sie sich in zu einer ausdrucksstarken Teamarbeit zwischen Hund und Hundeführer. Aufmerksames und freudiges Arbeiten ist die Grundlage für den sportlichen Erfolg. Motivation ist und bleibt der Schlüssel zum Erfolg.

Bereits im Welpenalter wird ein aktives Beute- und Futterspiel vermittelt. Das angeborene Verhalten wird dadurch gefördert und eine gute Bindung zwischen Hund und Hundeführer hergestellt. Später werden diese Schritte nach und nach angepasst, sodass der Hund die geforderten Übungen machen möchte weil er dadurch seine Bestätigung erhält.

Gut erzogene und ausgebildete Hunde erleichtern nicht nur das Leben der Besitzer und unserer Mitmenschen, sondern auch das der Hunde selbst.