Der Schutzdienst
Hier wird der Hund nicht auf Menschen abgerichtet sondern lernt lediglich auf bestimmte, schematische Situationen zu reagieren, welche aber so im normalen Alltag nicht vorkommen.
Im Schutzdienst wird der Hund so trainiert, dass er den „Schutzarm“ als Beute ansieht.
Je nach Prüfungsstufe müssen von dem Hund unterschiedlich viele Verstecke angelaufen und eng umlaufen werden. Nach diesem Revieren findet der Hund im letzten Versteck den
sogenannten Scheintäter, den er im gleichen Zuge stellen und verbellen muss. Weitere Teile des Schutzdienstes sind u.a. das Verhindern eines Fluchtversuchs, die Abwehr eines
Angriffs und der Angriff auf den Hund aus der Bewegung.
Ein gut ausgebildeter Schutzhund ist belastbar und nervenstark. Zusätzlich werden die Selbstbeherrschung sowie der Gehorsam in Belastungssituationen gefestigt.
Prüfungsstufen sind:
- Schutzdienst der Prüfungsstufen IPO 1-3 (Abteilung C)
- Schutzdienstprüfung 1-3 (SPr 1-3)